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Analyse des auf Lateinamerika bezogenen deutschen “Frontier”-Diskurses (Text in Vorbereitung)

Autor: Burkhard Schwarz.

Titel : “Vom Heidelberger zum Tübinger Frontier-Epistem – Kritische Anmerkungen zur Persistenz des postkolonialen Syndroms im Diskurs der deutschen Lateinamerika-Geographie (unter besonderer Berücksichtigung des Pionierfront-Diskurses)”.


Die Studie analysiert implizite y explizite “Frontier”-Diskurse, die während des 20. Jahrhunderts von der deutschen Geographie produziert worden sind, und fokussiert speziell die Projektion dieses wissenschaftlichen Konzepts von den geographischen Lehrstühlen der Universitäten Heidelberg und Tübingen aus in Richtung Lateinamerika. Sie konstatiert eine Kontinuität zentraler Elemente dieser wissenschaftlichen Diskurse zwischen der “Kolonialgeographie” und der “Entwicklungsgeographie” hinsichtlich ihrer kulturellen und “epistemischen” Orientierungen; außerdem macht diese Analyse klare Analogien zwischen den Konnotationen “frontier” und “Lebensraum” sowie die Persistenz von Niveaus ontologischer Kompatibilität dieser Konzepte mit den hegemonialen Diskursen und dominanten Methodologien, d.h. ihre strukturelle Beziehung zur (post)kolonialen Konnotation sichtbar.

Martes, 01 de Agosto 2006

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